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Backrezepte

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Am besten schmecken diese kleinen Früchte natürlich frisch gepflückt.
Aber irgendwann ist auch im größten Magen kein Platz mehr…
Damit man auch im Winter die Kirschpflaumen genießen kann, habe ich sie eingekocht.
 
 
Zutaten: 
2 kg Kirschpflaumen
1 L Wasser
 500 g Zucker
 
Die Früchte waschen und dicht an dicht in die Einmachgläser geben
(Glas immer wieder auf ein zusammengelegtes Handtuch klopfen, so passen mehr Früchte rein).
Aus 1 L Wasser und 500 g Zucker Sirup kochen und dieses heiß auf die Früchte geben.
Jetzt die Deckel auf die Gläser geben, aber diese nicht zudrehen.
Die Gläser in ein Kochtopf geben, und das Topf mit Wasser füllen,
so dass die Gläser möglichst nur zu 1/4 rausschauen.
So werden die ´alten` Gläser recycelt…
Das Wasser zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten kochen lassen.
Vorsichtig die Gläser rausholen und die Deckel zuschrauben.
 
 
Am besten schmecken diese etwas sauren Früchte mit Sahne oder Eis.
 
 
Genauso kann man auch z. B. Pflaumen einkochen.
Dann sollte man aber die Gläser länger kochen lassen: nach Größe der Pflaumen 20-30 Minuten.
 
 
 

Es ist Brombeerzeit!
Dieses Jahr gibt es besonders viele Brombeeren…
Ich habe kiloweise Marmelade gekocht,
aber es sind auch einige Früchte für eine kleine Torte übriggeblieben…
Zutaten:
Boden:
50 g Butter
9 Stück Digestive Kekse
Füllung:
500 g Magerquark
400 g Frischkäse
60 g Zucker
1 Vanillestange
200 g Schlagsahne
40 g Sofortgelatine
200 g Brombeersirup*
Saft einer Zitrone
Brombeeren zum Dekorieren
Butter schmelzen.
Kekse fein zerbröseln und unter die flüssige Butter mischen.
Die Mischung fest in eine 18er Springform drücken und die Form in den Kühlschrank stellen.
Quark mit Frischkäse und Zucker gut vermischen.
Vanilleschote auskratzen und unter die Quarkmischung geben.
Schlagsahne unter die Mischung geben und alles zu einer cremiger Masse rühren.
Sofortgelatine unter die Masse rühren.
Brombeersirup (* etwa 300 g Brombeeren aufkochen. Diese gründlich durch den Sieb streichen und so gewonnenen Flüssigkeit mit etwa 100 g Zucker aufkochen) und Zitronensaft mischen.
Quarkmasse in 3 gleiche Teile teilen.
Jedes Teil mit etwas Brombeersirup mischen.
(Dafür ein Teil mit wenig, das zweite mit etwas mehr
und das dritte Teil mit Rest Brombeersirup mischen).
Zuerst die dunkle Mischung auf den Kuchenboden geben.
Kuchenform für 15 Minuten in die Tiefkühltruhe geben.
Dann die mittlere Mischung vorsichtig auf den Kuchen geben.
Dann Kuchenform wieder für 15 Minuten in die Tiefkühltruhe geben.
Zum Schluss die helle Mischung auf den Kuchen geben.
Jetzt Kuchen für mindestens 5-6 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Fertig!
Hübsch, frisch und lecker!
Die Sommertorte ist schnell und einfach gemacht, nur die Wartezeit ist nichts für Ungeduldige…
Die Torte ist nicht sonderlich süß, deswegen Hinweis für Naschkatzen – bitte mehr Zucker nehmen!

Ich habe mir eine neue Backform zugelegt: eine goldene Blume!
Ich konnte kaum abwarten diese auszuprobieren…
Dieser Apfelmus und Joghurt-Kuchen schien genau richtig für meine neue Form zu sein:
 
 Zutaten:
180 g zimmerwarme Butter
150 g brauner Zucker
150 g weißer Zucker
3 Eier
(gemahlene Vanille nach Geschmack)
320 g Apfelmus
200 g Vanillejoghurt
340 g Mehl
50 g gemahlene Mandeln
2½ TL Backpulver
¾ TL Natron
¼ TL Salz
1 TL Zimt

 

Weiche Butter mit braunem und weißem Zucker cremig rühren.
Die Eier nacheinander einzeln hinzufügen und jeweils gut verschlagen.
Gemahlene Vanille, Apfelmus und Vanillejoghurt hinzufügen.
Die “trockenen” Zutaten: Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver, Natron, Salz und Zimt
 miteinander mischen und zu der Buttermischung geben.
 Alles gut miteinander verrühren.
Backform gut fetten und mehlen.
Teig in die Form geben und backen.
 
Backen: 
in einer Springform
175° C Ober- und Unterhitze
etwa 60 Minuten.

Kuchen vor dem Stürzen auskühlen lassen!

Sehr saftiger, leckerer und sättigender Kuchen.

Blitzschnelle und einfache Zubereitung.
Und was noch toll ist: der Kuchen ist auch am zweiten Tag noch saftig!

 

 

Zutaten: 
500 g Tomaten
3 Äpfel
2 rote Paprikas
2 Peperonis
250 g Zwiebeln
125 g Essig
200 g Zucker
 1 TL Salz
1 TL Pfeffer
1 TL Paprikapulver
Prise Nelkenpulver
1 TL Senf
 
Tomaten im kochendem Wasser enthäuten und dann zerstückeln. 
Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
Paprika putzen, waschen und in kleine Würfel schneiden.
Peperoni zerkleinern.
Zwiebeln in feine Würfel schneiden.
Alle Zutaten in einem großen offenen Topf bei geringer Hitze dünsten,
bis nur noch wenig Flüssigkeit vorhanden ist.
Dabei häufig umrühren.
Zucker, Salz, Pfeffer, Paprika- und Nelkenpulver und Senf zu der Mischung geben.
Einige Minuten köcheln lassen.
Dabei häufig umrühren.
 Heiß in Gläser füllen und diese fest verschließen.

 
Lecker, würzig und nicht zu scharf.
 

 


 

Vor einigen Tagen habe ich schon leckere Vogelbeere-Apfel-Aufstrich gekocht.
Jetzt folgt eine Variante mit Pfirsichen:

Zutaten:
300 g Vogelbeeren
600 g Pfirsiche
250 g Gelierzucker 1:2
(100 g Wasser)

Vogelbeeren ohne Stiele für mindestens 12 Stunden einfrieren.

Pfirsiche zerstückeln.
Die Beeren und Pfirsiche in ein Topf geben und mit etwas Wasser zum Kochen bringen.
Unter dem Deckel bei geringer Hitze die Früchte weich kochen (etwa 30 Minuten).

Immer wieder etwas Wasser zugeben, wenn die Masse zu dick wird.
(Ich brauchte etwa 100 g Wasser).
Die Masse durch einen Sieb streichen.
(Am besten ist, wenn man die so gewonnene Früchtepüree abwiegt und dann passende Menge Zucker zugibt – bei mir war es 500 g Püree).
Dann passende Menge Gelierzucker zu der Früchtemasse geben und einige Minuten köcheln lassen.
Noch heiß in die Gläser füllen.

Wirklich leckere Marmelade…
Nicht so süß…
Eine meiner Lieblingsmarmeladen zur Zeit…

Ich habe Gelee gekocht.

Nicht aus Gemüse, nicht aus Obst, nicht aus den Früchten,
sondern aus… ROSEN!!!
 Eine
Delikatesse, die wirklich sehr einfach selber zu machen ist.
Die einzige Voraussetzung
sind duftende Rosenblüten.
Zutaten:
1 l Rosenblüten
900 ml Wasser
1 große Zitrone
500 g 1:2 Gelierzucker
(evtl. Rosenwasser)
1 Liter duftende Rosenblüten sammeln.
(Farbe der Rosen spielt keine Rolle, nur duften müssen sie,
sonst gibt es kein Aroma im Gelee!
Selbst bei hellen Blüten wird das Gelee durch
Zugabe des Zitronensafts farbig.)
Dann die Blütenblätter abzupfen und die kleinen schwarzen Käferchen, die sich manchmal zwischen den Blütenblätter verstecken, abschütteln.
Die gesammelten Blütenblätter in
einen Kochtopf geben
und mit 900 ml kochendem Wasser übergießen.
Bei Raumtemperatur zugedeckt über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag die Rosenblätter durch ein Sieb gießen.
(Ich lege noch ein Haushaltspapier ins Sieb, dann wird die Flüssigkeit richtig clean).
(Der Sud kann je nach
Rosenfarbe auch mal Grünstich haben, aber sobald man Zitronensaft
dazu gibt, wird die Farbe rötlich).
Saft einer Zitrone zugeben.
(Nach Wunsch Rosenwasser zufügen).
Die Flüssigkeit aufkochen, Zucker zugeben und noch einige Minuten köcheln lassen.
Gelee noch heiß in die Gläser füllen.
Wirklich lecker!
Für Nichteingeweihte ist es ziemlich schwer zu erraten aus was das Gelee besteht…
Passt super aufs Erdnussbutterbrot – sagt meine Schwester…

Ich habe ein neues Brotrezept entdeckt.
Bei sugarprincess
Wirklich ein tolles Rezept und köstliches Brot!

Zutaten:
 10 g frische Hefe

1 TL braunen Zucker
500 g zimmerwarmes Wasser
200 g Roggenmehl
250 g Weizenvollkornmehl
250 g Weizenmehl
2 EL Sauerteig
2 TL Salz
40 g Sesamkörner
 Die Hefe mit lauwarmem Wasser und Zucker verrühren, bis sie sich ganz aufgelöst hat.
Alle weiteren Zutaten hinzugeben und alles kurz verrühren.
Den Teig etwa 10 Minuten verkneten
bis ein geschmeidiger, kaum noch klebender Teig entstanden ist.
Die entstandene seidige, kaum klebende Teigkugel in eine geölte Schüssel geben
und etwa 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. 
(Ich habe den Teig aber auch schon über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen).
Den Teig strecken und falten bis ein kompaktes Teigstück entstanden ist
 und es dann zu einem festen Teigling rundwirken.
Eine Auflaufform fetten und den Teigling hineinsetzen.
Mit etwas Mehl bestäuben und mehrfach nicht zu tief einschneiden.
Die Form mit dem Deckel verschließen
und den Teigling nochmals etwa eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen:
Backen:
In dieser Zeit den Ofen auf höchster Stufe vorheizen. 
Die geschlossene Form in den Ofen stellen und die Temperatur auf 240 Grad reduzieren. 
Das Brot nun 40 Minuten backen.
Danach Deckel abnehmen und ohne Deckel weitere 10 Minuten zu Ende backen. 
Das Brot aus dem Ofen holen, aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. 
Das Brot ist soooooo lecker,
dass man nur etwas gesalzene Butter braucht um leckeres Frühstück zuzubereiten.
Zur Zeit ist es mein Lieblingsbrot.
Man kann auch Leinsamen, Sonnenblumenkerne usw. in den Teig kneten.

Ich habe hier schon einige Kuchen und Torten vorgestellt.
Aber es fehlt ein Klassiker – der Marmorkuchen!
Heute hole ich den Fehler nach…
Einen ganz tollen Rezept habe ich hier gefunden.
Man kann nach dem Rezept einen klassischen und megaleckeren superschokoladigen Marmorkuchen backen, aber heute wollte ich den Marmorkuchen etwas anders machen!
Zutaten (Marmorkuchen):
250 g Mehl

1 Pck. Backpulver
200 g Zucker
1Pck. Vanillezucker
5 Eier
125 ml Öl
125 ml Mineralwasser
(Aroma nach Bedarf)
4 EL Kakao

 Alle Zutaten (außer Kakao!!!) mit dem Handrührgerät gut mischen.
(Teig ist sehr flüssig!)
 
Die Hälfte des Teiges in eine andere Schüssel geben und mit 4 EL Kakao mischen.
 
Wenn man Marmorkuchen macht, dann gibt man die Teige nacheinander in eine Gugelhupfform und zieht dann vorsichtig mit einem Gabel durch die Schichten,
damit es eine schöne Marmorierung entsteht.
Wenn man einen klassischen Marmorkuchen macht,
dann backt man bei 175° C Ober- und Unterhitze etwa 60 Minuten.
Unbedingt Stäbchenprobe machen!

Zubereitung Schachbrettkuchen:

Die Teige in getrennte eckige Backformen geben und bei 175° C Ober- und Unterhitze backen.

Meine Forme haben eine Größe von 20 x 25 cm und ich habe 30 Minuten gebraucht bis die Kuchen durch waren.
Unbedingt Stäbchenprobe machen!

Zutaten (Schachbrettkuchen):

Aprikosenkonfitüre
Kuchenglasur (Vollmilch oder Zartbitter)
Weiße Kuchenglasur nach Wunsch

Die Seiten der Kuchen grade schneiden.
(Es bleibt einiges übrig: aus den Resten z.B. Rumkugeln machen).
Heller und dunkler Kuchen in gleich breite Streifen schneiden:
Die Streifen abwechselnd nebeneinander legen
und mit aufgewärmter Aprikosenkonfitüre zusammenkleben.
Auf die erste Schicht versetzt die weiteren Schichten legen:
Der Kuchen muss mit Schokoglasur überzogen werden, sonst ist der Überraschungseffekt nicht da!
Ich habe noch etwas weiße Glasur zum Verzieren verwendet, es muss aber nicht sein…
Der Kuchen ist echt der Hammer!
Schön sowieso, dazu aber auch noch saftig und lecker!
Und das auch noch am zweiten Tag!
Und der brauner Kuchen ist so etwas von schokoladig….
Meine Rumkugeln

Für viele leckere Kürbis-Rezepte braucht man Kürbispüree.
Kürbispüree ist ganz leicht herzustellen: man braucht nur einen Kürbis und etwas Zeit.
Kürbis waschen und in Scheiben schneiden –
es reicht, wenn man einen kleinen Kürbis nur viertelt.
Von den Kernen und Fruchtfasern befreien.
Kürbisspalten auf ein Backblech legen
Buternut
Hokkaido
und
bei 200° C Ober- und Unterhitze so lange backen bis der Kürbis weich ist.
(Druckprobe mit Gabel oder Löffel machen.)
Bei Hokkaido dauert es etwa 30 Minuten, bei Butternut länger.
Das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale kratzen und pürieren.
Kürbisse, die mit Schale gegessen werden (wie Hokkaido) mit Schale pürieren.
Kürbispüree im Kühlschrank einige Tage aufbewahren oder portionsweise einfrieren.
Das Püree ist wirklich soooo lecker…
Süß und matschig…
Willkommen in der Kindheit… 😉

Ich liebe Kuchen und Kekse mit Gemüse.  
Kürbis ist zur Zeit mein Lieblingsgemüse zum Backen.
Kürbis hat so eine schöne Farbe, gibt einen tollen süßen Geschmack
und bleibt trotzdem rücksichtsvoll im Hintergrund.
Heute gab es Kürbisplätzchen.
Zutaten:
100 g zimmerwarme Butter
150 g braunen Zucker
1 Pck. Vanillezucker
225 g Mehl
1,5 TL Backpulver
1 TL Zimt
100 g getrocknete Cranberries
Zimmerwarme Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
Kürbispüree unterheben.
Mehl mit Backpulver und Zimt mischen.
Cranberries unter die Mehlmischung heben.
(Wenn die Cranberries sehr groß sind, diese vorher zerkleinern).
Mehlmischung zu der Kürbismischung geben.
Alles gut miteinander verrühren.
 Kleine Bällchen aus dem Teig formen und auf das Backblech legen.
Backen:
bei 185° C Ober- und Unterhitze
20 Minuten.
Lecker und saftig!
Wirklich tolle Plätzchen!