Langos (ausgesprochen wird es Langosch) kennen wir als Fastfood aus Ungarn. Dort werden sie oft mit Käse oder saurer Sahne angeboten. Die Langos werden direkt nach dem Frittieren belegt und verkauft. Eigentlich ein sehr einfaches Gericht, aus dem sich aber viel machen lässt.

Wenn das Wetter es zulässt und man draußen kochen kann, wird bei uns alles, was das Haus für längere Zeit geruchstechnisch in eine Frittenbude verwandelt, im Freien zubereitet. So auch heute, wo Frauke und Michael, die eigentlich mit ihren 3 Kindern kommen wollten, dann aber doch alleine vor der Tür standen, zu Besuch bei uns waren. Die 18 frittierten Brote haben wir mit 5 Leuten natürlich nicht ganz geschafft. Der Rest ging dann mit dem Kiddybag zu den verhinderten Nachfahren.

Rezept für Langos

Vorteig (etwa 4 Stunden vor dem Backen ansetzen):

300 g Weizenmehl

300 g Wasser

10 g frische Hefe

20 g Honig

Die Zutaten für den Vorteig gut verrühren und abgedeckt 2 Stunden gehen lassen.

Teig (etwa 2 Stunden vor dem Backen ansetzen):

630 g Vorteig

700 g Weizenmehl

300 g Wasser

10 g frische Hefe

18 g Salz

20 g Olivenöl

Die Zutaten mit der Maschine gut verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Dann abgedeckt noch einmal 1 Stunde ruhen lassen.

Den Teig in 18 Stücke teilen, zu Kugeln formen und wieder 30 Minuten gehen lassen. Dann zu Fladen auseinander ziehen, der Rand soll etwas dicker sein.

Backen:

In heißem Öl etwa 2 Minuten pro Seite hellbraun ausbacken.

Belag:

Die heißen Langos kann man nach Belieben mit Käse, saurer Sahne, Knoblauchöl, Marmelade usw. belegen und essen.

 

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