Der Ofenguck ist eine Innerschweizer Spezialität und allein schon der
witzige Name des Gerichts hat mich zum Nachkochen verleitet.
Gemüsesorten das wohl wichtigste Nahrungsmittel das es auf Erdboden
gibt. Sie wird auf den Tafeln der Kaiser und Könige als auch in den
Hütten der Armen serviert und Dank der Kochkunst bietet sie heute eine
reiche Auswahl an Speisen für Jedermann.
es versteht, ihn so Variantenreich auf den Tisch zu bringen.
für 2-3 Personen:
Kartoffelpüree im TM:
Rühraufsatz aufsetzen
500 g mehlige Kartoffeln (geschält und je nach Größe geviertelt oder halbiert)
1 TL Salz
190 g Milch
in den Mixtopf geben und 25 Minuten/100 Grad/Stufe 1 garen.
Falls die Milch zu hoch kocht auf 90 Grad herunter schalten.
30 g Butter
Muskatnußabrieb
dazu geben und 30 Sekunden/Stufe 3 pürieren bzw. cremig aufschlagen.
Ohne TM:
aus den Zutaten wie gewohnt Salzartoffeln kochen, anschließend stampfen.
100 g gewürfelter Schinken
steif geschlagenes Eiweiß
unter das Kartoffelpüree ziehen.
Die Masse so in eine gefettete Auflaufform geben, daß eine Hügellandschaft entsteht.
Mit einem Löffel Vertiefungen in die Masse drücken und vorsichtig je ein Eigelb hineingleiten lassen.
Den Speck darüber verteilen und mit frisch gemahlenem Pfeffer, einem Löffel gehackten Majoran und 2 EL geriebenen Sbrinz – einem wundebaren Hartkäse aus dem Herzen der Schweiz – bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad 15 Minuten gratinieren.